September 2024
August 2024
Vereinsmeisterschaften IA-Austria 2024
Am 24. und 25. August 2024 fanden am Berndlgut in Geretsberg im Oberen Innviertel zum 4. Mal die Vereinsmeisterschaften IA-Austria statt. Charlotte, Mathilda, Barbara und Meinhard reisten schon am Freitag an, schon gleich nach der Fütterung wurden die Esel Reisetauglich gemacht und verladen
Zu Mittag waren wir schon am Berndlgut und konnten gleich die Sportstätten in Augenschein nehmen, den Kegelparcours und den Hindernisparcours, der zum Üben schon freigegeben war.
Die Strecke für die Orientierungswanderung war so angelegt, dass sie auch mit der Kutsche befahren werden konnte. Am Point gut war eine Pause organisiert, die Esel erholten sich im Schatten und die Menschen bekamen hofeigene Erfrischungen angeboten. Die Hofbesitzer hatten sehr aufwendige Schätzfragen ausgearbeitet und die IA-Mitglieder haben die Rast sehr genossen. Nach der Rückkehr zum Berndlgut mussten die Teilnehmer noch einen Wissenstest absolvieren und danach standen die Sieger fest.
Mathilda Bouchal-Knabl konnte mit Nino und Ladislaus die Jugendwertung für sich entscheiden.
Beim Kostümbewerb bekamen beide angetretenen Paare die Bestnote, Maxi und Tobias in der Kategorie „Helden der Zukunft“ – sie waren mit ihren Eseln Rosi und Elias als Feuerwehr verkleidet – und Mathilda und Charlotte mit ihrem Fifone in der Kategorie „Fantasy“ – sie waren grüne Drachen!
Der nächste Tag begann wie gewohnt mit dem Kegelfahren, wo Meinhard mit Ladislaus und Nino zweiter wurden und Barbara mit Ladislaus und Nino ebenfalls die gleiche Punkteanzahl erreichte.
Danach begannen die Vorstellungen im Parcours, die wie immer fast fehlerfrei bewältigt wurden, sodass schlussendlich nur die Zeit über den Rang entschied.
In der Jugendklasse siegte Mathilda, vor Charlotte mit Nino, die aber auch
mit Lenox aucheinen Hund als Partner den parcour absolvierte.
Das abschließende Eselrennen war wie immer das Highlight des Tages … nur, wer gemeinsam mit seinem Esel in´s Ziel kam, konnte gewinnen.
Fifone mit Edith wurde Tagessieger.
Juli 2024
Das war die Saualmeselwanderung 202 in Bildern
Das war die Saualmeselwanderung 202 in Bildern
Fotonachweis: Das Lavanttal - Knabl/Tribondeau
März 2024
Palmsegnung in Pölling
Sonntag, 24. März, Palmsonntag um 10:00 Uhr findet am Streitnerkreuz die feierliche Eröffnung der Palmsonntag-Liturgie statt. Mit Evangelium
vom Einzug Jesu, die Palmsegnung – dann der feierliche Einzug mit Jesus, dargestellt von einem Kind , auf dem Palmesel – geht es dann unter Glockengeläute in den Kirchplatz, wo die Passionsgeschichte nach Markus aufgeführt wird. Mit mitwirkenden aus der Pfarrgemeinde als Jesu dann der Einzug in die . festliche Dorfkirche.wo die Kommunion gemeinschaftlich gefeiert wird.
vom Einzug Jesu, die Palmsegnung – dann der feierliche Einzug mit Jesus, dargestellt von einem Kind , auf dem Palmesel – geht es dann unter Glockengeläute in den Kirchplatz, wo die Passionsgeschichte nach Markus aufgeführt wird. Mit mitwirkenden aus der Pfarrgemeinde als Jesu dann der Einzug in die . festliche Dorfkirche.wo die Kommunion gemeinschaftlich gefeiert wird.
Und in der Bibel kommt dem Esel ebenfalls eine wichtige Rolle zu: Als Jesus am Palmsonntag auf einem Esel in Jerusalem einzieht, steht der Esel symbolisch für das Demütige, das Schwache und für das Nichtkriegerische.
Palmsegnung in Klagenfurt
Wir wünschen von Herzen ein frohes Osterfest und sonnige, erholsame Frühlingstage.
Traditionell ist auch die Segnung der Osterspeisen bei uns im Lavanttal.
Im Weihkorb befinden sich Schinken, Würste, gefärbte Eier, Kren und natürlich der Kärntner Reindling. Die Körbe sind meist mit kunstvoll gestickten Weihkorbdecken im überlieferten Kreuzstichmuster abgedeckt. Die „Fleischweihe“ findet nicht nur in den Kirchen, sondern sehr oft auch bei Bildstöcken oder Kapellen statt.
Februar 2024
Neujahr 2024
Dezember 2024
Auch den Advent 2023 haben unsere Tiere so manche Augen zum leuchten gebracht!
Dezember 2023
Den Heiligen Nikolaus mit dem Schlitten zu kutschieren, bereitet uns jedes Jahr aufs Neue viel Freude!
Wir waren im Lavantinum eingeladen:
Kari und Fango hatten die Ehre den Heiligen Nikolaus zu den Schülern des Lavantinums zu bringen.
Und mit der Kutsche waren wir im Kindergarten St.Andrä
August 2023
Zehnerzugtreffen in Hundham
20.August 2023
Das hast`s noch nie gegeben!
Balthasar, Fanjo, Fifone, Kari,Ladislaus,
Loiserl, Napoleon, Nino, Pinocchio und Talitha
sind die Besten!
Juli 2023
Mit lieben Freunden eine Wanderung
Mit lieben Freunden eine Wanderung
vom Saualpenschutzhaus zur "großen Sau" gemacht.
Auf geht`s, mit Nino, Kari und Fifone!
Kari möchte noch einmal ins Görtschitztal sehen!
Juli 2023
Die Esel hatten ganz lieben Besuch von den Rauchschwalben,
sie brachten 5 Junge im Eselstall zur Welt.
Jetzt sind sie ausgeflogen,kommen aber noch jede Nacht in den Stall zum übernachten zurück.
Juli 2023
Saualpeneselwanderung 2023
April 2023
Viele sonnige und glückliche Stunden zu Ostern wünscht Familie Edenbauer
April 2023
Februar 2023
Kari und wir wünschen euch einen schönen Valentinstag
Dezember 2022
Dezember 2022
Dezember 2022
September 2022
Juli 2022
Juli 2022
April 2022
Februar 2022
Die Frühjahrsausgabe des LeseEsel ist da!!
Die Österreichische Fachzeitschrift für Mitglieder der Österreichischen Eselfreunde-IA Austria wird soeben mit der Post zugestellt.
Der LEseEsel informiert die Mitglieder viermal im Jahr über ein breitgefächertes Spektum an Themen,
alles über Eselhaltung,Beschäftigung mit den Eseln, alles über Weidemanagement,Tierärztliche Ratschläge,Wohlfühlen.....und vieles mehr.
Inhalt der aktuellen Ausgabe:
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Jannuar 2022
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 2021
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 2021
Fango und Ladislaus haben die Ehre den Heiligen Nikolaus zu den Kindern zu bringen!
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
August 2021
Die Vereinsmeisterschaft der IAA 2021
fand heuer am 28. und 29. August zum 3. Mal am Eselhof Berndlgut statt
Wir haben es geschafft, unsere vierbeinigen Freunde als das zu zeigen, was sie sind:
Selbstbewusste und gutmütige Partner, die genau wissen, was sie wollen, aber doch bei jedem Spaß dabei sind!
(Sparber Ulli)
Auch wir waren dabei, der Nachwuchs der IAA steht in den Startlöchern
Die Vereinsmeister 2021:
Hindernisparcours Erwachsene Eva Prem Rosi
Hindernisparcours Jugend Julia Zarfl Fifone
Kegelfahren Erwachsene Hias Ramsauer Olga
Kostümbewerb Jugend Mathilda/Charlotte/Julia Fifone
Orientierungswanderung E Dr. Wolfgang Walther Mme. Cloreto
Orientierungswanderung J Mathilda Bouchal-Knabl Olga
Eselrennen Erwachsene Barbara Knabl/Julia Zarfl Fifone
Eselrennen Jugend Mathilda Knabl/Julia Zarfl Fifone
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Juli 2021
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Ostern 2021
Palmsegnung in Pölling 2021
Die Palmsegnung in Pölling findet am Palmsonntag um 10 Uhr beim Streitner- Kreuz statt.
Anschließend ist der Einzug in die Kirche.
Dort findet die heilige Messe mit gespielter Passion statt.
Wir wünschen Frohe Ostern
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Frühjahr 2021
Mathilda mit Fifone am Heimweg vom Kindergarten
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 2021
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 2020
Weihnachten steht vor der Tür
Wir sind leider zu groß um unter dem Baum Platz zu haben, aber unser Gutschein passt d‘runter.
Wenn auch Ihr einmal unsere Eselchen sehen, bei einer Wanderung oder Kutschenausfahrt dabei sein wollen, ruft uns einfach an, oder schreibt uns eine E-Mail. Wir machen dann gerne einen individuellen Termin mit euch aus.
Die Bezahlung erfolgt nach Erhalt des Gutscheins. Der Gutschein erlangt erst Gültigkeit nach Einzahlung des Betrages.
Gutscheine gibt es für:
Esel Erlebnistag am Edenbauerhof
FEBS-Reitkindergarten
Wanderung rund um den Hof
Wanderung auf der Sauape
Wanderung-wir kommen zu euch
Kutschenfahrt mit den Eseln von 1-6 Spännig
Schlittenfahrt 1 Spännig
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
November 2020
Gismo von Brindlwitch
Geboren am 11.09.2020
Herzlich willkommen beim Edenbauer lieber Gisimodus
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Sommer 2020
Was die Veranstaltungen der IAA betrifft, so konnten leider die meisten heuer nicht stattfinden, viele wurden auf 2021 verschoben.
Aber, die Vereinsmeisterschaften 2020, natürlich immer mit Augenmerk auf die Covid-19 Bestimmungen, wurden mit großer Beteiligung der Mitglieder und deren Freunde in Geretsberg abgehalten.
Unser Fifone wurde zwei Mal Vereinsmeister!!
Danke an Anita die mit Fifone bei der Orientierungswanderung Vereinsmeister 2020 wurde.
Danke an Vanessa,die mit Fifone
beim Eselrennen
Vereinsmeister 2020 wurde
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
April 2020
Freude, Frieden und Gottes Segen möge euch in der Osterzeit begleiten!
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
April 2020
Palmsonntag 2020
Die momentane Krise zwingt uns dazu, Bräuche und Traditionen rund um Ostern anders zu gestalten.
Auch die Osterbräuche, die den Lavanttalern sehr viel bedeuten, müssen heuer anders gefeiert werden.
Wenn auch wie jedes Jahr der Palmbuschen gebunden wird oder die Osterjause vorbereitet wird - Ostern 2020 ist anders.
Das Feierliche, die Freude auf das große Fest, das Miteinander fehlt.
So waren wir mit unserer Susi das erste Mal seit über zwanzig Jahren nicht bei der Palmprozession.
Es gibt heuer keine gesegneten Palmbuschen, kein Rauchfeuer, keine Speisenweihe und - was für uns Lavanttaler ganz schrecklich ist - kein Osterfeuer.
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
März 2020
Coronavirus SARS-CoV-2
Bild: Dr. Wolfgang Walther
Die IA-Austria hat am 16. 3. 2020 beim Arbeitsgruppenleiter am Institut für Virologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien Herrn Univ.-Prof. Dr. Norbert Nowotny Informationen über Covid-19 in Bezug auf unsere Haustiere eingeholt:
Laut Herrn Prof. Dr. Norbert Nowotny gibt es bisher keinen Nachweis dass unsere Haus- oder Nutztiere an diesem Coronavirus (SARS-CoV-2) erkranken können. Viele Tierarten haben ihre eigenen Coronaviren, die aber nichts mit Covid-19 zu tun haben.
Frage: „Ist eine Übertragung von einem mit Covid-19 infizierten Menschen bei engem Kontakt mit den Tieren, in speziellen Esel, Pferde, Hund und Katzen auf die Tiere möglich?“
Prof. Dr. Norbert Nowotny: „Nach dem derzeitigen Stand des Wissens: nein“
Frage: „Kann aus jetzigem wissenschaftlichem Stand davon ausgegangen werden, dass Tiere sich auch mit dem Virus infizieren können?“
Prof. Dr. Norbert Nowotny: „Nein“
Frage: „Können infizierte Tiere gesunde Menschen mit dem Virus infizieren?“
Prof. Dr. Norbert Nowotny: „Bis jetzt wurden noch keine infizierten Tiere gefunden“
Frage: „Bei welchen Arten von Kontakt wird eine Übertragung begünstigt?“
Prof. Dr. Norbert Nowotny: „Gar nicht.“
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Weihnachten 2019____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
November 2019
Heuer wieder dabei:
IA Austria Interessengemeinschaft Österreichischer Eselfreunde
und mit dem IA-Glücksrad mit ganz tollen Sachpreisen.
Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher!
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
September 2019
Die IA und wir waren auch 2019 bei der "Haustier aktuell" in Wr. Neustadt
Es sah aus wie eine Eselwanderung in der Arena Nova, so viele Kinder waren mit den IA-Eseln Susi, Fifone, Fango und Kari im Showring unterwegs!
Und am Schluss der ultimative Stunt von Fifone: der Sprung über ein lebendes Objekt .
Er hat das sehr gut gemacht – das lebende Objekt hatte gar keine Angst.:((((
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
August 2019
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
August 2019
FEBS®EN mit den ESELN im Eselparadies Edenbauer
HOPPELIHOPP im ESLGALOPP
FEBS® – ReitkindergartenSpielgruppe
mit Kinder ab 3 Jahre mit 3–5 Kinder und 1 Esel
Reitpädagogische Betreuung ist Fantasie, Erlebnis, Bewegung und Spiel (FEBS®).
Kinder erhalten einen positiven und sicheren Zugang zu unseren Eseln.
Hierbei werden motorische Grundkompetenzen spielerisch und ohne Leistungsdruck erworben.
Wissen über die Welt des Esels wird von den Kindern im Spiel entdeckt und erworben.
Da bei FEBS® in kleinen Gruppen von 3–5 Kindern und mit einer Reitpädagogischen Betreuerin gearbeitet wird, werden durch die Interaktionen mit dem Esel und innerhalb der Gruppe, Kooperationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Empathie, Selbstvertrauen und Konzentrationsvermögen der kleinen Teilnehmer gefördert.
Als Freizeitangebot bietet FEBS® Kindern, einen Raum in dem sie sich kreativ und ohne Leistungsdruck entfalten können, außerdem viele wertvolle Erfahrungen innerhalb der Gruppe und mit dem Esel sammeln.
Dabei werden sie von einer eigens ausgebildeten Reitpädagogischen Betreuerin begleitet.
Projekte mit Kindergärten oder Volksschulen möglich
__________________________________________________________________________________________________
Juli 2019
Impressionen von der Saualmeselwanderung auf den Zirbizkogel
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
20.04.2019
Frohe Ostern
12.04.2019
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Pölling Palmsonntag
Frohbotschaft beim Streitner Kreuz-Segnung-Einzug mit Esel-Passion-Hl.Mess
Palmweihe in Fischering
Sonntag 14.April.2019 Heilige Messe 16 Uhr Palmweihe, anschließend Hl. Messe mit Passion
12.04.2019
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________
Die 1. Österreichische Eselfachtagung
Mit der “1. Österreichischen Eselfachtagung” soll das Miteinander aller Equidenfreunde und jener, die es noch werden wollen unterstrichen werden.
So bringt sich beispielsweise der Verein IA-Austria aktiv mit Engagement ein und mobilisiert Mitglieder unter anderem aus Kärnten und Tirol zum Kommen mit ihren Eseln.
Ein Danke allen, die zum Gelingen der Veranstaltung sowie an alle, die durch die Bewerbung und durch ihre Teilnahme beitragen.
Mit der gegenständlichen Veranstaltung soll ausgehend von der Kulturgeschichte bis hin zu gegenwärtigen neuen Formen (beispielsweise relativ neu tiergestützte Therapie) des Einsatzes des Esels, diesem Geschöpf wertschätzend begegnet werden.
Das vielschichtige Angebot am 6. und 7. April 2019 ist ein Angebot für Menschen mit unterschiedlichen Zugängen zum Thema Esel.
In der österreichischen Filmgeschichte war unter anderem der Filmklassiker“Bruder Martin” aus dem Jahr 1954 mit den damals prominenten Schauspielern wie
Paul Hörbiger, Marianne Koch, Jane Tilden Rudolf Carl, Fritz Eckhardt und Peter Weck bahnbrechend, um damals einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln,
dass die franziskanischen Minderbrüderorden (dazu zählen unter anderem die Kapuziner) mit Eseln durch die Lande gezogen sind, um für die Armen und den Bedürfnissen des eigenen Ordens zu sammeln.
Die Außenaufnahmen zu diesem Film wurden in Niederösterreich gedreht.
Das Kapuzinerkloster Wiener Neustadt ist heute das einzige Kloster dieses Ordens in Niederösterreich.
Mit beinahe 800-jähriger Tradition ist es zugleich das am längsten franziskanisch genutzte Kloster der heutigen Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol (auf Minoriten folgten Kapuziner).
Gerade die Kapuziner sind unter den Bettelorden jener Orden gewesen, der dafür bekannt war, dass ihre Brüder mit dem Esel durch die Lande gezogen sind.
So gibt es beispielsweise für Wiener Neustadt diesbezüglich geschichtliche Aufzeichnungen.
Mit beinahe 800-jähriger Tradition ist es zugleich das am längsten franziskanisch genutzte Kloster der heutigen Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol (auf Minoriten folgten Kapuziner).
Gerade die Kapuziner sind unter den Bettelorden jener Orden gewesen, der dafür bekannt war, dass ihre Brüder mit dem Esel durch die Lande gezogen sind.
So gibt es beispielsweise für Wiener Neustadt diesbezüglich geschichtliche Aufzeichnungen.
Im Jahr der NÖ Landesausstellung 2019 leisten die Kapuziner von Wiener Neustadt mit dem Motto “Christen in Bewegung” einen nachhaltigen Beitrag.
In dem dafür neu geschaffenen Logo findet sich sinn gebend ein Kapuzinerbruder, der mit dem Esel unterwegs ist, um den Bogen von der Geschichte über die Gegenwart bis in die Zukunft zu spannen.
Mit der 1. Österreichischen Eselfachtagung wurde die Bedeutung des Esels einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und es onnten Impulse mit Nachhaltigkeit gesetzt werden.
Zudem werden die Kapuziner ab Frühjahr 2019 erstmals zwei braune Esel, wegen der gleichfarbigen Kutte der Kapuziner neu “Kapuzineresel” genannt, in ihrem Klostergarten in Wiener Neustadt halten.
31.12.2018
_________________________________________________________________________________________________
Für das nächste Jahr wünschen wir dir:
12 Monate Gesundheit,
52 Wochen Glück,
365 Tage ohne Stress,
8784 Stunden Liebe,
527040 Minuten Frieden und
31622400 Sekunden Freude!
26.12.2018
____________________________________________________________________________________________________________________________________
Als Stefanitag wird in katholischen deutschsprachigen Gegenden der 26. Dezember bezeichnet, der zweite Weihnachtstag.
Vor allem in Österreich, aber auch in einigen Gegenden Bayerns, hat er eine lange Tradition und wird bis heute mit viel Brauchtum begangen.
Quellen belegen die Ursprünge dieses Festes bereits für das 5. Jahrhundert.
Es erinnert an den Heiligen Stephanus, dessen Namenstag am 26. Dezember gefeiert wird und der als einer der ersten Märtyrer in der Geschichte des Christentums gilt. Der Heilige Stephanus zählte zu den sieben Diakonen der Jerusalemer Urgemeinde. Er wurde gesteinigt, weil er trotz Verbot die christliche Lehre verbreitet hat. Er wird als "Erzmärtyrer" bezeichnet, da er der erste Märtyrer der Christenheit war, der zum Tode verurteilt wurde.
24.12.2018
____________________________________________________________________________________________________________________________________
Fröhliche und erholsame Weihnachtstage wünscht das Team Edenbauer`s Eselparadies
Der störrische Esel und die süsse Distel der Heil'gen Nacht
Von Karl Heinrich Waggerl
Als der heilige Josef im Traum erfuhr, dass er mit seiner Familie vor der Bosheit des Herodes fliehen müsse, weckte der Engel in dieser bösen Stunde auch den Esel im Stall.
Steh auf!“ sagte er von oben herab, „du darfst die Jungfrau Maria mit dem Herrn nach Ägypten tragen.“
Dem Esel gefiel das gar nicht. Er war kein sehr frommer Esel, sondern eher ein wenig störrisch von Gemüt. „Kannst du das nicht selber besorgen?“ fragte er verdross. „Du hast doch Flügel, und ich muss alles auf dem Buckel schleppen! Warum denn gleich nach Ägypten, so himmelweit!“
Sicher ist sicher!“ sagte der Engel; und das war einer von den Sprüchen, die selbst einem Esel einleuchten müssen.
Als er nun aus dem Stall trottete und zu sehen bekam, welch eine Fracht der heilige Josef für ihn zusammengetragen hatte, das Bettzeug für die Wöchnerin und einen Pack Windeln für das Kind, das Kistchen mit dem Gold der Könige und zwei Säcke mit Weihrauch und Myrrhe, einen Laib Käse und eine Stange Rauchfleisch von den Hirten, den Wasserschlauch, und schliesslich Maria selbst mit dem Knaben, auch beide wohlgenährt, da fing er gleich wieder an, vor sich hinzumaulen. Es verstand ihn ja niemand ausser dem Jesuskind.
„Immer dasselbe“, sagte er, „bei solchen Bettelleuten! Mit nichts sind sie hergekommen, und schon haben sie eine Fuhre für zwei Paar Ochsen beisammen. Ich bin doch kein Heuwagen“, sagte der Esel, und so sah er auch wirklich aus, als ihn Joseph am Halfter nahm; es waren kaum noch die Hufe zu sehen.
Der Esel wölbte den Rücken, um die Last zurechtzuschieben, und dann wagte er einen Schritt, vorsichtig, weil er dachte, dass der Turm über ihm zusammenbrechen müsse, sobald er einen Fuss voransetze. Aber seltsam, plötzlich fühlte er sich wunderbar leicht auf den Beinen, als ob er selber getragen würde; er tänzelte geradezu über Stock und Stein in der Finsternis.
Nicht lange, und es ärgerte ihn auch das wieder. „Will man mir einen Spott antun?“ brummte er. „Bin ich etwa nicht der einzige Esel in Bethlehem, der vier Gerstensäcke auf einmal tragen kann?“
In seinem Zorn stemmte er plötzlich die Beine in den Sand und ging keinen Schritt mehr von der Stelle.
Wenn er mich auch noch schlägt, dachte der Esel erbittert, dann hat er seinen ganzen Kram im Graben liegen!
Allein Joseph schlug ihn nicht. Er griff unter das Bettzeug und suchte nach den Ohren des Esels, um ihn dazwischen zu kraulen. „Lauf noch ein wenig“, sagte der heilige Joseph sanft, „wir rasten bald!“
Daraufhin seufzte der Esel und setzte sich wieder in Trab. So einer ist nun ein grosser Heiliger, dachte er, und weiss nicht einmal, wie man einen Esel antreibt!
Mittlerweile war es Tag geworden, und die Sonne brannte heiss. Joseph fand ein Gesträuch, das dünn und dornig in der Wüste stand; in seinem dürftigen Schatten wollte er Maria ruhen lassen. Er lud ab und schlug Feuer, um eine Suppe zu kochen; der Esel sah es voll Misstrauen. Er wartete auf sein eigenes Futter, aber nur, damit er es verschmähen konnte. „Eher fresse ich meinen Schwanz“, murmelte er, „als euer staubiges Heu!“
Es gab jedoch gar kein Heu, nicht einmal ein Maul voll Stroh; der heilige Joseph, in seiner Sorge um Weib und Kind, hatte es rein vergessen. Sofort fiel den Esel ein unbändiger Hunger an. Er liess seine Eingeweide so laut knurren, dass Joseph entsetzt um sich blickte, weil er meinte, ein Löwe sässe im Busch.
Inzwischen war auch die Suppe gar geworden, und alle assen davon. Maria ass, und Joseph löffelte den Rest hinterher, und auch das Kind trank an der Brust seiner Mutter; nur der Esel stand da und hatte kein einziges Hälmchen zu kauen, Es wuchs da überhaupt nichts, nur etliche Disteln im Geröll. „Gnädiger Herr!“ sagte der Esel erbost und richtete eine lange Rede an das Jesuskind; eine Eselsrede zwar, aber ausgekocht scharfsinnig und ungemein deutlich in allem, worüber die leidende Kreatur vor Gott zu klagen hat. „I-a!“ schrie er am Schluss, das heisst: „So wahr ich ein Esel bin!“
Das Kind hörte alles aufmerksam an. Als der Esel fertig war, beugte er sich herab und brach einen Distelstängel; den bot es ihm an.
„Gut!“ sagte er, bis ins Innerste beleidigt. „So fresse ich eben eine Distel! Aber in deiner Weisheit wirst du voraussehen, was dann geschieht. Die Stacheln werden mir den Bauch zerstechen, sodass ich sterben muss, und dann seht zu, wie ihr nach Ägypten kommt!“
Wütend biss er in das harte Kraut, und sogleich blieb ihm das Maul offen stehen; denn die Distel schmeckte durchaus nicht, wie er es erwartet hatte, sondern nach süssestem Honigklee, nach würzigstem Gemüse. Niemand kann sich etwas derart Köstliches vorstellen, er wäre denn ein Esel.
Für diesmal vergass der Graue seinen ganzen Groll. Er legte seine langen Ohren andächtig über sich zusammen, was bei einem Esel soviel bedeutet, wie wenn unsereins die Hände faltet.
Karl Heinrich Waggerl (1897-1973), österreichischer Erzähler
genaue Herkunft der Geschichte unbekannt
Steh auf!“ sagte er von oben herab, „du darfst die Jungfrau Maria mit dem Herrn nach Ägypten tragen.“
Dem Esel gefiel das gar nicht. Er war kein sehr frommer Esel, sondern eher ein wenig störrisch von Gemüt. „Kannst du das nicht selber besorgen?“ fragte er verdross. „Du hast doch Flügel, und ich muss alles auf dem Buckel schleppen! Warum denn gleich nach Ägypten, so himmelweit!“
Sicher ist sicher!“ sagte der Engel; und das war einer von den Sprüchen, die selbst einem Esel einleuchten müssen.
Als er nun aus dem Stall trottete und zu sehen bekam, welch eine Fracht der heilige Josef für ihn zusammengetragen hatte, das Bettzeug für die Wöchnerin und einen Pack Windeln für das Kind, das Kistchen mit dem Gold der Könige und zwei Säcke mit Weihrauch und Myrrhe, einen Laib Käse und eine Stange Rauchfleisch von den Hirten, den Wasserschlauch, und schliesslich Maria selbst mit dem Knaben, auch beide wohlgenährt, da fing er gleich wieder an, vor sich hinzumaulen. Es verstand ihn ja niemand ausser dem Jesuskind.
„Immer dasselbe“, sagte er, „bei solchen Bettelleuten! Mit nichts sind sie hergekommen, und schon haben sie eine Fuhre für zwei Paar Ochsen beisammen. Ich bin doch kein Heuwagen“, sagte der Esel, und so sah er auch wirklich aus, als ihn Joseph am Halfter nahm; es waren kaum noch die Hufe zu sehen.
Der Esel wölbte den Rücken, um die Last zurechtzuschieben, und dann wagte er einen Schritt, vorsichtig, weil er dachte, dass der Turm über ihm zusammenbrechen müsse, sobald er einen Fuss voransetze. Aber seltsam, plötzlich fühlte er sich wunderbar leicht auf den Beinen, als ob er selber getragen würde; er tänzelte geradezu über Stock und Stein in der Finsternis.
Nicht lange, und es ärgerte ihn auch das wieder. „Will man mir einen Spott antun?“ brummte er. „Bin ich etwa nicht der einzige Esel in Bethlehem, der vier Gerstensäcke auf einmal tragen kann?“
In seinem Zorn stemmte er plötzlich die Beine in den Sand und ging keinen Schritt mehr von der Stelle.
Wenn er mich auch noch schlägt, dachte der Esel erbittert, dann hat er seinen ganzen Kram im Graben liegen!
Allein Joseph schlug ihn nicht. Er griff unter das Bettzeug und suchte nach den Ohren des Esels, um ihn dazwischen zu kraulen. „Lauf noch ein wenig“, sagte der heilige Joseph sanft, „wir rasten bald!“
Daraufhin seufzte der Esel und setzte sich wieder in Trab. So einer ist nun ein grosser Heiliger, dachte er, und weiss nicht einmal, wie man einen Esel antreibt!
Mittlerweile war es Tag geworden, und die Sonne brannte heiss. Joseph fand ein Gesträuch, das dünn und dornig in der Wüste stand; in seinem dürftigen Schatten wollte er Maria ruhen lassen. Er lud ab und schlug Feuer, um eine Suppe zu kochen; der Esel sah es voll Misstrauen. Er wartete auf sein eigenes Futter, aber nur, damit er es verschmähen konnte. „Eher fresse ich meinen Schwanz“, murmelte er, „als euer staubiges Heu!“
Es gab jedoch gar kein Heu, nicht einmal ein Maul voll Stroh; der heilige Joseph, in seiner Sorge um Weib und Kind, hatte es rein vergessen. Sofort fiel den Esel ein unbändiger Hunger an. Er liess seine Eingeweide so laut knurren, dass Joseph entsetzt um sich blickte, weil er meinte, ein Löwe sässe im Busch.
Inzwischen war auch die Suppe gar geworden, und alle assen davon. Maria ass, und Joseph löffelte den Rest hinterher, und auch das Kind trank an der Brust seiner Mutter; nur der Esel stand da und hatte kein einziges Hälmchen zu kauen, Es wuchs da überhaupt nichts, nur etliche Disteln im Geröll. „Gnädiger Herr!“ sagte der Esel erbost und richtete eine lange Rede an das Jesuskind; eine Eselsrede zwar, aber ausgekocht scharfsinnig und ungemein deutlich in allem, worüber die leidende Kreatur vor Gott zu klagen hat. „I-a!“ schrie er am Schluss, das heisst: „So wahr ich ein Esel bin!“
Das Kind hörte alles aufmerksam an. Als der Esel fertig war, beugte er sich herab und brach einen Distelstängel; den bot es ihm an.
„Gut!“ sagte er, bis ins Innerste beleidigt. „So fresse ich eben eine Distel! Aber in deiner Weisheit wirst du voraussehen, was dann geschieht. Die Stacheln werden mir den Bauch zerstechen, sodass ich sterben muss, und dann seht zu, wie ihr nach Ägypten kommt!“
Wütend biss er in das harte Kraut, und sogleich blieb ihm das Maul offen stehen; denn die Distel schmeckte durchaus nicht, wie er es erwartet hatte, sondern nach süssestem Honigklee, nach würzigstem Gemüse. Niemand kann sich etwas derart Köstliches vorstellen, er wäre denn ein Esel.
Für diesmal vergass der Graue seinen ganzen Groll. Er legte seine langen Ohren andächtig über sich zusammen, was bei einem Esel soviel bedeutet, wie wenn unsereins die Hände faltet.
Karl Heinrich Waggerl (1897-1973), österreichischer Erzähler
genaue Herkunft der Geschichte unbekannt
04.12.2018
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Die Legende der Barbarazweige
Der Legende nach lebte Barbara von Nikomedien im 3. Jahrhundert in Kleinasien zur Zeit der Christenverfolgung.
Sie soll sehr hübsch gewesen sein und viele Verehrer gehabt haben.
Ihr Vater war ein heidnischer König, sie selbst hing jedoch bereits dem christlichen Glauben an.
Der Vater versuchte sie vom Christentum abzubringen und sperrte sie deswegen in einen Turm.
Da sie dem Drängen ihres Vaters jedoch nicht nachgab, verurteilte er sie zum Tode.
Ihr gelang jedoch die Flucht aus dem Gefängnis.
Sie floh in die Berge, wo sich auf wundersame Weise ein Felsen öffnete und die Heilige schützend aufnahm.
Sie wurde allerdings von Hirten verraten und zu ihrem Vater zurückgebracht, der sie foltern ließ und anschließend enthauptete.
Ihn soll darauf hin ein Blitz erschlagen haben.
Populäre Heilige
Sie ist Schutzpatronin der Bergleute, aber auch der Zimmerleute, Dachdecker, Schmiede, Maurer, Steinmetze, Elektriker, Hutmacher, Totengräber, der Gefangenen und der Jungfrauen.
Sie wird meist als Jungfrau mit Turm, Schwert oder Kelch dargestellt.
Barbarazweige sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem liturgischen Gedenktag der hl. Barbara in der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.
Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet.
Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und zum Weihnachtsfest die Wohnung schmücken.
Der Brauch geht auf eine Überlieferung von der Heiligen zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie das Martyrium erlitt.
Nach regionalem Volksglauben bringt das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr.
Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen.
Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen.
Eine Bauernregel besagt: „Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.“
06.12.2018
_________________________________________________________________________________________________
Janosch und Fango mit dem Nikolo unterwegs
Nikolaus als Geschenkebringer
Der Gedenktag des Heiligen ist mit vielen Bräuchen verbunden.
In vielen Erzählvarianten beschenkt und lobt der heilige Nikolaus die guten Kinder, während er die bösen tadelt . Welche Kinder im letzten Jahr gut und welche böse waren, liest er in seinem „goldenen Buch“. Viele Eltern laden einen ehrenamtlichen oder bezahlten Nikolaus ein, den Kindern zu Hause eine derartige „Predigt“ zu halten, die jedoch stets mit einer Bescherung endet
Nikolaus von Myra (altgriech. Νικόλαος Μυριώτης, Nikolaos Myriōtes; * zwischen 270 und 286 in Patara; † 6. Dezember ist einer der bekanntesten Heiligen der Ostkirchen und der lateinischen Kirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird im gesamten Christentum mit zahlreichen Volksbräuchen begangen.
Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des römischen, später des byzantinischen Reichs, heute der Türkei. Sein griechischer Name Nikólaos (aus νίκη und λαός) bedeutet Sieg des Volkes und war bereits in vorchristlicher Zeit gebräuchlich.
Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Myra in Lykien, heute Demre, ist ein kleiner Ort etwa 100 km südwestlich von Antalya in der heutigen Türkei. Im 4. Jahrhundert war der Ort Bischofssitz, die Einwohner sprachen Griechisch. Berichte über Nikolaus’ Leben stammen z. B. von Andreas von Kreta (um 700) und von einem Mönch Johannes aus dem Studitenkloster in Konstantinopel, das im 5. Jahrhundert gegründet wurde. Nach übereinstimmenden Überlieferungen wurde Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara geboren, einer Stadt in Lykien. Der Überlieferung zufolge wurde er mit 19 Jahren von seinem Onkel Nikolaus, dem Bischof von Myra, zum Priester geweiht und dann Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra. Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Armen. Dies wird auch von den besser bezeugten Bischöfen des 4. Jahrhunderts Ambrosius von Mailand und Basilius von Caesarea berichtet und gilt dort als historische Tatsache. Um Nikolaus ranken sich dazu verschiedene Legenden.
Der heilige Andreas von Kreta und Johannes vom Studitenkloster berichteten, Nikolaus habe am Konzil von Nicäa teilgenommen und dort seinen Widersacher Arius geohrfeigt. Deshalb sei er zuerst verhaftet, gegen Ende des Konzils aber rehabilitiert worden. Nikolaus ist nicht in der Unterzeichner-Liste von Nicäa enthalten, die allerdings unvollständig überliefert ist. Andererseits gehört Bischof Theognis von Nicäa, den Nikolaus laut Andreas beim Konzil von der katholischen Sichtweise überzeugt haben soll, zu den historisch belegten Unterzeichnern.
.
20.10.-21.10.2018
______________________________________________________________________________________________________________________________________
Kari und Fifone waren zwei Tage auf der “Mensch & Tier“ in Graz auf dem Messegelände am Schwarzl Teich und haben die IA Austria sehr gut vertreten.
Wir konnten vielen Besuchern Fragen zur Eselhaltung beantworten und ihr unbeschreibliches Wesen den Interessierten Menschen näher bringen.
Viele Eselfreunde und -halter haben großes Interesse an unserem österreichweiten Eselverein gezeigt. https://www.ia-austria.at
27.07-29.07.2018
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
2-Tages-Eselkutschenfahrt durch´s Obere Innviertel:
Gestartet wurde am Samstag in der Früh vom Berndlgut in Richtung Viperkapelle, dann zum Geretsberger Friedenspanorama und zum Jagdhaus Schmidhammer. Dort wurde ausgiebig Rast gemacht und dann machten sich die 6 Gespanne auf den Weg durch den Weilhartsforst. In Hochburg angekommen konnte das Geburtshaus von Franz-Xaver-Gruber besichtigt werden, bevor die Esel ihr Nachtquartier bei einem Biobauern bezogen. Am nächsten Tag ging´s zur Antoniuskapelle, weiter nach Gilgenberg, wo wir das Beinhaus besichtigen konnten. Nach der Mittagsrast im Gasthof Scharinger fuhren wir zur Hofdestillerie Dicker und verkosteten einige spezielle Schnäpse. Nach einer letzten Stunde Fahrzeit kam der Konvoi wieder am Berndlgut an.
17.07.2018
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Auch ein Esel muss regelmäßig zum Zahnarzt!
Vielleicht fragen sich jetzt manche Eselbesitzer: „Wieso eigentlich? Wurde doch bis jetzt auch nicht gemacht und die Tiere fressen ganz normal!“
Ich möchte mit diesem Beitrag Ihr Interesse wecken, Ihrem Esel doch genauer ins Maul schauen zu lassen.
Ein erwachsener Esel hat 12 Schneidezähne und 24 Backenzähne. Dazu kommen noch oft 4 Hengstzähne und bis zu 4 Wolfszähne. Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von 36 bis 44 Zähnen. Der letzte Backenzahn befindet sich auf Höhe des vorderen Augenwinkels.
Auch ein Esel hat ein Milchgebiss und ein bleibendes Gebiss. Der Zahnwechsel beginnt mit etwa 2,5 Jahren, bis zum Alter von zirka 6 Jahren werden 24 Zähne gewechselt, weitere 12 Zähne schieben sich zusätzlich in die Maulhöhle.
Der Hauptunterschied zu einem menschlichen Gebiss besteht darin, dass Eselzähne so gebaut sind, dass sie sehr zähes Gras zerkleinern können.
Die Natur hat sich dabei Folgendes einfallen lassen: die Zähne des Esels nützen sich (wie beim Pferd) beim Zerkleinern des Raufutters kontinuierlich ab (ca. 2 bis 3 mm pro Jahr) und werden dementsprechend aus dem Kiefer nachgeschoben.
Der Zahnschmelz (die härteste Substanz des Zahnes, weiß) ist zur Oberflächenvergrößerung bei den Backenzähnen in Falten angelegt. Außen am Zahn befindet sich eine Schicht aus Zahnzement. Dieser hat eine braun-graue bis gelbliche Farbe. Deswegen sind die Backenzähne eines Esels von Natur aus nicht weiß.
So weit so gut. Allerdings fressen Esel in unseren Breitengraden nicht das karge, harte Gras, von dem sie sich ursprünglich ernährt haben. Dadurch nutzen sich die Zähne zu wenig ab. Es entstehen scharfe Spitzen, welche Backenschleimhaut und Zunge verletzen können. Falls bei der Arbeit eine Trense verwendet wird, besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Auch ein eng anliegendes Halfter oder Zaumzeug kann die Backe vermehrt gegen diese Zahnspitzen drücken.
Weitere Komplikationen entstehen bei einer Kieferfehlstellung (Vorbiss). Bestimmte Zähne sind dann nicht in Kontakt mit dem gegenüberliegenden Zahn. Diese Zähne werden dann nicht abgenützt und wachsen ungehindert in die Maulhöhle. Dadurch kommt es zu einer mechanischen Behinderung der Kaubewegung, bzw. kann der gegenüberliegende Kiefer verletzt werden.
An den Schneidezähnen ist ein Oberkiefer-Vorbiss leicht erkennbar, da dann meist die Zähne des Oberkiefers (wie die Form eines Papageienschnabels) über die des Unterkiefers hinaus wachsen. Umgekehrt verhält es sich bei einem Unterkiefer-Vorbiss.
Große Probleme entstehen auch bei Verlust eines Zahnes. Dadurch wächst der verbleibende Gegenspieler ungehindert weiter.
Manchmal entstehen auch ungewöhnliche Stufen oder Wellen.
Über mehrere Jahre kann es dadurch zu massiven Kaubehinderungen kommen.
Das bedeutet, dass das Futter nur unzureichend zerkaut und dadurch schlechter verdaut wird. Leider zeigen die betroffen Esel oft keine Änderung beim Fressverhalten. Meist ist die einzige Auffälligkeit, dass diese Tiere abmagern.
Weitere Folgen können Kolik bzw. Schlundverstopfung sein.
Manchmal wird das schlecht zerkaute Heu wieder ausgespuckt, es liegen dann sogenannte „Heuwickel“ am Boden.
Deshalb ist eine gewissenhafte Zahnuntersuchung durch eine/n geschulte/n Tierarzt/Tierärztin einmal im Jahr notwendig. Das Abschleifen von scharfen Stellen, bzw. die Kürzung von überlangen Zähnen ist eine vorbeugende Behandlung. Dadurch wird versucht, die Zähne auch im höheren Alter noch voll funktionsfähig zu erhalten.
Falls die Kaufunktion nicht mehr vollständig erreicht werden kann, zum Beispiel, wenn bei älteren Tieren die Zähne schon sehr glatt abgerieben sind, ist das Zufüttern von Heucobs lebensrettend.
Ich habe mich vor 18 Jahren auf die Zahnbehandlung bei Pferden, Ponys und Eseln spezialisiert. In den letzten zehn Jahren hat sich das Wissen in der Pferde- bzw. Eselzahnmedizin zum Glück verbessert. Für mich ist es selbstverständlich, durch laufende Fortbildungen am neuesten Stand der Medizin zu bleiben.
Es können auch folgende Erkrankungen vorkommen:
Zahnstein, Karies, Zahnfrakturen und Zahnwurzelinfektionen.
Auch Paradontose kann vor allem bei älteren Tieren die Kaufähigkeit behindern. Diese Erkrankung ist oftmals sehr schmerzhaft. Nachdem Esel keine Zahnseide verwenden können, bleiben eingeklemmte Futterreste zwischen den Zähnen stecken und verschlimmern dadurch diese Erkrankung.
Eine Voruntersuchung der Zähne ist bei kooperativen Tieren und stressfreiem Umgang meist auch ohne Sedierung möglich. Wichtig ist, dass sich kein Futter im Maul befindet. Viele Esel lassen sich bereitwillig das Maul ausspülen.
Ist eine Zahnbehandlung notwendig, werden elektrische Raspeln verwendet. Um Verletzungen zu verhindern, bzw. eine genaue Untersuchung und Behandlung gewährleisten zu können, ist prinzipiell eine Sedierung notwendig. Dadurch wird Stress für Tier und Personal vermieden. Normalerweise sind die Esel zwei Stunden nach der Behandlung wieder völlig munter und hungrig.
Ich freue mich, wenn dieser Beitrag Ihr Wissen erweitern konnte.
Damit Ihr Esel auch morgen noch gut fressen kann!
Tierärztin Dr. Sabine Pollhammer
Zahnbehandlungen bei Pferd und Esel
Vittorellistr. 7, 4040 Linz
Tel.: 0676/ 936 21 21
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
13.Juli 2018
Ein Wagonettenplanwagen gezogen von einem Patchwork 10-Spänner in Brustblattanspannung
Möglich wurde diese sehr außergewöhnliche Anspannung durch unseren Freund Hias aus Kuchl in Salzburg. Hias war mit den zwei Eselhengsten Freddy und Lucky und den zwei Mulis Olga und Max bei uns auf Besuch. Mit unseren „alten Hasen“ Kira, Fango und Fifone, den schon etwas erfahrerneren Kari und den Youngsters Ladislaus und Nino war das Zehnergespann bereit für die erste Ausfahrt.
Die zwei Stangenesel waren Kira und Fango, Nino und Ladislaus waren an der Mitteldeichsel, danach kamen Fifone und Kari. An der vorderen Mitteldeichsel waren Lucky und Freddy und ganz vorne die zwei Muli Max und Olga.
Viele Dinge wurden im Vorfeld schon vorbereitet, wie die passenden Längen der Leinen oder die verschieden langen Stangen mit den passenden Ortscheiten. Es passte fast alles - es waren nur einige Kleinigkeiten zu ändern. Nicht zu vergessen, auch die Peitschenlänge musste passen, damit auch die ganz vordersten Esel, beziehungsweise in unserem Fall die Mulis, die nötige Hilfe bekamen.
Postkandaren wurde als Gebiss verwendet.
Eine Herausforderung ist es auch für den Kutscher so einen 10-Spänner zu kutschieren - der „Leinensalat“ musste erst einmal geordnet und in die richtige Position gebracht werden.
Wir bitten um Verzeihung, dass der Kutscher und sein Groom nicht stilecht mit Hut und Handschuhen bekleidet sind. Die Kniedecke fehlt auch.
Die Esel und Muli waren bereit für die ersten 6,5 km durch das schöne Lavvanttal.
Ich glaube diesmal waren die Kutscher Hias und Meinhard müder als die Esel und Muli.
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
12.07.2018
„Hoppelihopp“ auf der Saualpe
Die traditionelle Saualpen-Eselwanderung fand heuer am Mittwoch, dem 11. Juli 2018, zum 37-sten Mal statt. Den schlechten Wettervorhersagen zum Trotz kamen zahlreiche menschliche und tierische Wanderer aus Kärnten, Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark.
„Hoppelihopp“ über die Saualpe: mit großer Freude hat uns bei der diesjährigen Saualmeselwanderung die 2-jährige Mathilda begleitet. Es dauerte nicht lange und sie hat sich unter den vielen Eseln, die uns begleitet haben, das Muli Olga ausgesucht. „Olga macht hoppelihopp“, hat Mathilda gesagt und bei genauerem Hinsehen haben wir wirklich einen Unterschied in der Gangart der Esel und der Mulis bemerken können. Das lehrte uns, dass auch ganz kleine Kinder das Wesen der Tiere sehr gut verstehen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sie die Gelegenheit bekommen, sich mit den Eseln zu beschäftigen
Sie und ihr Lieblingsmuli Olga wanderten von da an Seite an Seite und waren bis zum Ende des Tages unzertrennlich. Früh übt sich, wer eine Eselfreundin werden will – „hoppelihopp!“
Nach 5 Hütten mit köstlicher Bewirtung und sogar Live-Musik erreicht die Gruppe das Ziel
Die diesjährige Eselwanderung war mit Sicherheit ein tolles Erlebnis für Alt und Jung. Es wurde gelacht, gescherzt und gegessen. Einige Wanderer nutzten die Gelegenheit und sammelten das eine oder andere Eierschwammerl. Das Wetter erwies sich als ideal, nicht zu heiß und nicht zu kalt, und auch der vorhergesagte Dauerregen verschonte die fleißige Wandergruppe. Schön, dass die Eselwanderung auch heuer wieder stattgefunden hat – wir freuen uns auf nächstes Jahr!
.
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
25.März 2018
Palmsegnung in Pölling
Die Palmsegnung in Pölling findet am Palmsonntag um 10 Uhr beim Streitner-Kreuz statt. Anschließend Einzug in die Kirche. Dort findet die heilige Messe mit gespielter Passion statt.
Janosch wird in Pölling schon erwartet
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Der Esel als Wolfsschutz-das glauben nur die Schäfer