Regenbogenbrücke - Esel Edenbauer

Direkt zum Seiteninhalt

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man sieht es kaum, denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein, bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.
– unbekannt


            

Die Regenbogenbrücke
 
Es gibt eine   Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.

Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.
Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss, gelangt es zu diesem wundervollen Ort.
Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken, und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.

Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.

Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:

Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.

Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!

Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen, gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst,deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...

(Autor des   Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)












Devil
 
geb.am 10.05.2001 in den Morgenstunden,
ging am Nachmittag über die Regenbogenbrücke
vermutet wurde eine Fohlenlähme



Simba,geb.am 07.05.2001 in Klagenfurt
der beste Freund der Welt ging am 23.03.2010 über die Regenbogenbrücke



Myrthe, geb.am 12.08.2011
an einer Kolik am 05.03.2014 über die Regenbogenbrücke gegangen




Moritz,geb am 13.08.1991
Gekauft am 25.04.1992, aus Niederösterreich
25 Jahre war er unser Familienmitglied, ging mit uns durch alle Höhen und Tiefen des Lebens, auf ihn war Verlass, er lehrte uns die Esel zu verstehen und richtig zu behandeln.
Er war unser Lehrmeister, Vater unserer 25 Fohlen die am Edenbauerhof geboren wurden,
Weggefährte für Barbara und der Chef der Esel.
Moritz ging nach einer Lungenfibrose am 25.10.2017 über die Regenbogenbrücke



Dijego
 
Unser Kater ,geboren 2000 hält seit 2018 den Mäusebestand auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke klein



Dublin pipes of Kellanay, genannt Dubi
 
Geboren 2010 in Serbien ging 2020 über die Regenbogenbrücke, wo er jetzt Fußball spielt.

Susi,unsere erste Stute und die „Chefin“ unserer Herde. Sie war auch jene, die sich in der Früh als Erste meldete, wenn es ums Futter ging.
So haben wir sie in Erinnerung.
Susi war aber noch viel mehr für uns.
Von unserem ersten Edenbauerhof Fohlen war Susi die Mutter. Diese Eselgeburt war ein unbeschreiblicher Moment für uns. Sie lehrte uns wie ein Fohlen aufzuwachsen hat um im späteren Leben ein ausgeglichener, freundlicher Esel zu sein.

Susi war für ihre zwölf Fohlen eine fürsorgliche Mutter, die sie mit viel Geschick in der großen Herde einführte und sie zu wunderbaren Weggefährten heranzog.
Für uns war sie eine feinfühlige, sanfte, ruhige Eselin, die alle unsere Wünsche mit vollster Zufriedenheit erfüllte.

Auf Susi war immer Verlass. Zum Beispiel bei besonderen Anlässen, wie Osterprozessionen oder am Adventmarkt, erfüllte sie all ihre Pflichten mit großer Gelassenheit. Wenn eine außergewöhnliche Aufgabe zu erledigen war oder wenn ein ganz wichtiger Auftrag anstand, erledigte Susi diese mit Bravour und verzauberte so manche Kinder und Erwachsene.

„Susi Komm“ reichte jedes Mal als Aufforderung.

 In den vergangenen Wintern wurde Ihre Arthrose immer schlimmer. Auch waren ihre Mahlzähne schon so sehr abgenutzt, dass wir ihre Ration Heu nur mehr gemahlen kredenzten. Sie hat es gerne gefressen, es mussten aber immer genug „Leckerli“ oben darauf sein. Der Apfel den sie hin und wieder bekam musste auch zerquetscht sein.
 Sie war trotz ihrer Wehwehchen noch immer ein fröhlicher Esel, auch wenn sie die „Chefin“ Rolle längst abgegeben hatte.

Susi wir alle vermissen dich!
 

© Fam Knabl vlg. Edenbauer 2018
Zurück zum Seiteninhalt